TEMPELFESTE IN KERALA

07
Apr

TEMPELFESTE IN KERALA

Farbenfrohe Eindrücke aus „God´s Own Country”

Bumm – Bumm – Bumm! Wenn die Zeit der Tempelfeste in Kerala angebrochen ist, sind Trommelschläge ein sehr vertrautes Geräusch. Laut, durchdringend und vor allem: konsequent in ihrer Beständigkeit. Sie gehören dazu, zu den traditionellen Festen, die in dem südindischen Bundesstaat nicht gerade selten stattfinden – denn im Feiern verstehen sich die Inder. Hier dürfen die Feste auch gerne einmal 11 Tage und Nächte gehen.

Sreekandamangalam ist ein kleines Dorf in Kerala, Südindien. Wer hier seinen Weg in das BASIS findet, weiß die Ruhe in dem selbstgeschaffenen, von Palmen umsäumten Paradies zu schätzen. Kerala ist bekannt für seine malerischen Landschaften, die verzweigten Wasserstraßen der Backwaters und die zahlreichen Teeplantagen im Landesinneren.

Aber was wäre Indien ohne seine Vielfalt, seine Gegensätze? Der Kontrast zwischen den Ruhe erzeugenden Naturschönheiten und dem ebenso farbenfrohen wie umfangreichen Kulturspektrum fällt besonders in den Monaten Februar bis April auf. Es ist die Zeit, wenn die viele Kilometer entfernten Trommelschläge und Gesänge selbst bis in das BASIS vordringen. Die Zeit der großen Tempel-Festivals in Kerala. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich dieses Spektakel unter keinen Umständen entgehen lassen.

Farbenprächtig gekleidete Menschenmassen säumen die Straße in einer nicht enden wollenden Karawane, welcher sich ganze Dorfgemeinschaften anschließen. Bei über 30 Grad tanzen die Menschen unbeirrt und ausgelassen, unabhängig von ihrem Alter. Begleitet wird das Ganze von den mindestens genauso ausdauernden Trommlern, Musikern und Männern, die auf ihren Schultern autogroße, kunterbunt glitzernde Arrangements tragen und sich dabei ständig im Kreis drehen (menschliche Dekoration?).

Damit der ohnehin chaotische Straßenverkehr nicht zum Stillstand (gibt es das Wort in Indien überhaupt?) kommt, wird sich – als einzig logische Konsequenz – durch viel Hupen und Blinken verständigt. Das Hupen ist in Indien keinesfalls böse gemeint oder das Ergebnis von Ungeduld, sondern kann als Informationsaustausch oder Warnung angesehen werden: „Achtung, ich nehme mir jetzt die Vorfahrt”. Somit gliedert sich das laute Signal ganz selbstverständlich in die Geräuschkulisse ein und tut der mehr als positiven Grundstimmung keinen Abbruch.

Die Prozession zieht sich über eine Strecke von mehreren Kilometern und findet ihren Höhepunkt beim Erreichen des angestrebten Tempels. Ich für meinen Teil kehre, beseelt durch die intensiven, exotischen und kräftigen Eindrücke, in das mit einem Schlag noch so viel ruhiger wirkende BASIS zurück.

Einen kleinen Einblick gefällig?

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